Bei regnerischer Witterung trafen sich am Sonntag 25.08.2024 um 08:45 Uhr 30 Mitglieder beim Brandplatz in Beringen für den jährlichen Vereinsausflug. Bequem reisten wir mit einem Car Richtung Muotathal. Ein Weggli mit Schoggistängeli bekamen wir als Znüni bereits im Car. Nach einer kurzen Kaffeepause erreichten wir gegen 11:30 Uhr die Erlebniswelt Muotathal.

Mit einem grosszügigen Apero stärkten wir uns für die anstehende Wanderung. Nach dem Apero weihte uns ein echter Muotathaler Wetterprophet auf amüsante Art und Weise über die Kunst des «Wetterschmöckens» ein. Sein Dialekt war für uns Unterländer nicht immer gut zu verstehen, aber unsere Bauchmuskeln wurden auf jeden Fall beansprucht.

Danach teilten wir uns auf. Die Regenkleidung konnten wir glücklicherweise im Restaurant lassen. Eine Gruppe ging auf die Wanderung und die andere Gruppe durfte in die Husky-Lodge. Nach einer kurzen Routenbesprechung teilten wir die Wandergruppe nochmals für «Bergsteiger» und «gemütliche Spaziergänger» auf. Die Gruppen wurden von einheimischen Gästeleitern geführt. Während dem Ausflug wurden wir über verschiedene Wetterarten informiert. Die Leiter erklärten uns unter anderem, wie das Wetter am nächsten Tag aussieht, wenn z.B. heute nach einem regnerischen Tag die Wolken sich im Abendrot röten. Dann wird es am nächsten Tag schön. Oder wisst ihr, wie sich das Wetter entwickelt, wenn die Schnecken innerhalb kurzer Zeit in die Höhe kriechen? Dann wird es am nächsten Tag regnen.

Oder was passiert mit dem Wetter, wenn Spinnen sich an einem langen Faden abseilen? Dann schlägt das Wetter innerhalb eines halben Tages um.

Was bedeutet es bezüglich Wetter, wenn sich bei 10- bis 20-jährigen Tannen die Dolden (Tannenspitzen) nach Osten neigen? Vorsicht, dann gibt es ein Gewitter und Regen. Und wenn die grossen Waldameisen insbesondere in den Bergen, bei schönstem Wetter ihre Ausgänge schliessen und sich nur noch einzelne Tiere langsam über den Haufen bewegen, wird es kälter und es gibt in den nächsten 2-3 Tagen Schnee.

Nicht weniger als 38 Hunde begrüssten die Huskygruppe. Die Teilnehmer wurden mit vielen Infos versorgt. Ein Husky kann z.B. ein Mehrfaches seines Körpergewichtes ziehen. 1/3 aller Siberian Husky haben zwei blaue Augen. Und das längste Schlittenhunderennen erstreckt sich über 1850 km. Natürlich durfte das Knuddeln der Hunde nicht fehlen.

Nach der Rückkehr zum Restaurant haben wir uns auf der Terrasse niedergelassen. Einige bestellten noch einen Zvieri. Währenddessen wurden wir mit einem kleinen Quiz getestet, ob wir während der Wanderung auch schön aufgepasst haben. Die ersten drei Platzierten durften ein kleines aus Holz geschnitztes Edelweiss mit nach Hause nehmen.

Mit einer kleinen Verspätung machten wir uns wieder auf den Rückweg ins Unterland.

Der schöne Ausflug endete wieder auf dem Brandplatz, wo wir uns mit einem Lächeln und vielen schönen Eindrücken verabschiedeten.

Vielen Dank an unseren Carchauffeur Martin. Natürlich durfte er sich uns anschliessen und am Tagesprogramm mitmachen.

Einen grossen Dank geht an Daniela und Susanne für die Organisation dieses schönen Ausfluges.

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